Kurz vor dem Saisonstart verabschiedete sich Kai Trautvetter vom VC Dresen. Die Verantwortlichen des Volleyballclubs Dresden sind enttäuscht. Schließlich rechnete der VC Dresden damit, dass Kai Trautvetter auch 2011 Spitzensport vom Feinsten liefern wird und so zahlreiche Medaillen für den Verein holt. Doch wegen der beruflichen Karriere zieht das sportliche Ausnahmetalent nun nach Leipzig und kann deshalb sein Engagement für den VC Dresden nicht weiter verfolgen.
Kai Trautvetter wechselt zu GSVE Delitzsch
Aufgrund eines Praktikums hat Kai Trautvetter den VC Dresden verlassen und ist zum sächsischen Ligakonkurrenten GSVE Delitzsch gewechselt. Die Aufnahmeprüfung in den neuen Verein bestand er mit Bravour. Der Volleyballverein freut sich über die neue Unterstützung. Schließlich glänzt Kai Trautvetter auf dem Spielfeld mit Ausdauer, Schlagschnelligkeit und Muskelkraft. Nach dem Praktikum will sich der Volleyballer bei einem großen Automobilhersteller bewerben und sein künftiges Leben in Leipzig verbringen. Der Umzug ist einer der Hauptgründe für Kai Trautvetters Vereinswechsel.
Vom Hobby-Volleyballer zum bezahlten Sportler
Neben dem Ortswechsel könnten auch finanzielle Aspekte Kai Trautvetter zum Vereinswechsel bewegt haben. Schließlich spielte der talentierte Volleyballer im VC Dresden unentgeltlich. Der GSVE Delitzsch ist ein Verein mit größeren finanziellen Mitteln und kann Kai Trautvetter daher ein Honorar anbieten. Die Zukunft wird zeigen, wie sich der ehemalige Dresdener Volleyballer nun in Leipzig macht. Der VC Dresden freut sich derweil über den Neuzugang von Stefan Grudsinski und Paul König. Diese gelten als „Sprungwunder“ und sind ein Trost für Kai Trautvetters Abschied.
Karriere und Spitzensport sind vereinbar
Das Beispiel Kai Trautvetter beweist, dass Karriere und Spitzensport miteinander vereinbar sind. Mit viel Organisationstalent, Disziplin und Begeisterung für beide Lebensbereiche ist es möglich, sowohl im Beruf wie auch im Sport Erfolge zu feiern. Viele Spitzensportler haben auch keine andere Wahl, beide Bereiche unter einem Hut zu bringen. Schließlich verdienen nicht alle Sportler so viel wie Sebastian Vettel oder Phillip Lahm.